Musikindustrie für Flatrate - EFF auch dafür - ich find's auch ok

http://futurezone.orf.at/stories/1500663/

Ein etwas eigenwilliger Vorstoß der Musikindustrie, für eine Musikflatrate, made in USA.

Zitat:
Nach den Plänen des Konzerns [Warner Music] soll die Musik-Flatfee mit den Studiengebühren eingehoben werden. Im Gegenzug will Warner Music auf Klagen gegen US-Studierende wegen Urheberrechtsverletzungen verzichten, geht aus Präsentationsunterlagen hervor, die über [US- Onling- Mag] Techdirt an die Öffentlichkeit gelangten.



Warner Music hat sich zwar sofort distanziert, aber:

Zitat:
Der Musikkonzern bestätigte jedoch Gespräche mit US-Universitäten. Man bemühe sich, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, um abseits von Klagedrohungen und Schadenersatzforderungen eine Kompensation der Rechteinhaber für den Musiktausch im Netz zu erreichen, teilte Warner-Music-Stratege Jim Griffin mit.



Music- Stratege. Ungeachtet davon, dass das wahrscheinlich ein Typo der Fuzo Redaktion ist, ich denke das ist ein neuer Traumjob für Ex- Starmaniacs.

Zitat:
Die Musik soll dabei weder mit Kopierschutz versehen noch in ihrer Nutzung eingeschränkt werden. Die Studierenden könnten - wie auch bisher - Filesharing-Netzwerke wie Limewire und BitTorrent zum Tausch von Musik nutzen. Die Höhe der Gebühr soll sich auf weniger als fünf US-Dollar (3,88 Euro) pro Monat belaufen, berichtete Epicenter unter Berufung auf Quellen aus der Industrie.



Naja, auf's Jahr hochgerechnet sind das die Kosten für 2 Alben oder so. Und wenn man bedenkt, was die Industrie im Klagsfall verlangt, jedenfalls eine Okkasion.

Zitat:
Die Musikkonzerne würden laut dem Vorstoß von Warner Music die Musik nicht lizenzieren, sich jedoch in einer Vereinbarung mit den Universitäten verpflichten, von Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen gegen die Studierenden abzusehen. In den an die Öffentlichkeit gelangten Präsentationsunterlagen wird das als "Covenant not to sue" umschrieben.



Wie heißt's so schön? "A rose by any other name" oder so ähnlich.

Die Electronic Frontier Foundation ist übrigens auch dafür, und abgesehen davon dass man über den Betrag und Details streiten kann, bei den Höhen der US- Studiengebühren ist das durchaus angemessen.

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